Hallo Allerseits.
Heute schon gegessen?
War es lecker oder musste es zwangsweise schmecken, da die Geschmacksverstärker wieder reichlich vorhanden waren?
Immer wieder das gleiche Thema mit den Geschmacksverstärkern.
Schon gibt es Jene, die behaupten, keine Geschmacksverstärker zu vertragen.
Ohne zu wissen, dass das sogenannte Glutamat (Glutaminsäure) vom menschlichen Körper selbst täglich produziert wird.
Auch in Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Milchprodukten sowie Tomaten und Pilzen ist Glutamat.
Selbst Muttermilch und Speichel enthalten Glutamat.
Da Geschmacksverstärker einen schlechten Ruf haben, werben viele Lebensmittelhersteller damit, dass Fertiggerichte ohne Geschmacksverstärker sind.
Das ist allerdings wieder nur ein Trick, bzw. eine Auslegungssache.
Ersatzstoffe wie zum Beispiel Hefeextrakt müssen keine E-Nummern tragen, da sie als natürliche Zutaten gelten.
Und auch Tomatenpulver enthält Glutaminsäure.
Auch hinter den Angaben „Würze“ oder „Speisewürze“ stehen Glutamat, Guanylate und Inosinate.
Ernährungsspezialisten behaupten, dass man mehr isst, wenn viel Glutamat verzehrt wird, allerdings ist dieses Thema umstritten.
Glutamat ist die Sammelbezeichnung für Salze der Aminosäure Glutaminsäure.
Sie kommen in geringen Konzentrationen natürlicherweise in Lebensmitteln vor.
In der Lebensmittelproduktion werden die Salze als Geschmacksverstärker eingesetzt und mit entsprechenden E-Nummern gekennzeichnet. (E 620-625)
Einfach auf solche Gerichte verzichten und selber würzen, oder?
Lasst es Euch schmecken und habt noch einen schönen Tag.
Der Filosof
(Bilder immer aus dem kostenlosen Fundus des www. 99,9% Pixabay)